Impressionen 2025






Unser Gastgeber 2025:
SMS group steht weltweit für zukunftsorientierte Technologie und herausragenden Service im Maschinen- und Anlagenbau für die Metallindustrie. Das Unternehmen nutzt seine 150 Jahre Erfahrung und sein digitales Know-how für kontinuierliche Innovationen auch über sein Kerngeschäft hinaus – und erwirtschaftet weltweit einen Umsatz von rund 4 Milliarden Euro. SMS ist der richtige Partner für anspruchsvolle Projekte. Das Unternehmen begleitet seine Kunden während des gesamten Lebenszyklus ihrer Anlagen und ermöglicht dadurch profitable, ressourcenschonende Wertschöpfungsketten. Wegbereiter für eine kohlenstoffneutrale und nachhaltige Metallindustrie zu sein, ist das erklärte Ziel des Unternehmens. Als Global Player mit deutschen Wurzeln übernimmt SMS Verantwortung für seine mehr als 13.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.


Die Zukunft der Industrie
Kostenexplosion, Klimavorgaben und globaler Wettbewerb setzen Unternehmen unter massiven Druck. Wer jetzt nicht handelt, riskiert den Anschluss und rutscht tiefer in die Krise. Aber es gibt einen Silberstreif am Horizont und das sind die klugen Köpfe mit guten Ideen.
Dekarbonisierung und Defossilisierung verändern die Grundlogik industrieller Produktion. Wer künftig wettbewerbsfähig sein will, muss verstehen, wie grüne Energie- und Produktmärkte ineinandergreifen – und welche Betriebsmodelle sich daraus ergeben. Nur so lassen sich Investitionen in klimaneutrale Technologien strategisch fundiert und nachhaltig tätigen.

Die Dekarbonisierung des Verkehrssektors ist eine Riesenaufgabe. Dabei spielt der Güterverkehr eine entscheidende Rolle – und gerade bei Überlandtransporten ist das unfassbar komplex. Doch es gibt Lösungen, die wir bereits gemeinsam mit Kunden, Partnern und der Politik umsetzen. Diese müssen wir nun noch schneller „auf die Straße“ bringen – gemeinsam.

Die Dekarbonisierung der Industrie ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit – sie erfordert innovative Technologien, klare Zielvorgaben und entschlossenes Handeln. Mit kreislauffähigen Baukonzepten, dem Einsatz nachhaltiger Baustoffe und einer konsequenten Digitalisierung schaffen wir die Grundlage für klimaneutrales Bauen.

Dekarbonisierung gelingt nicht in Branchen, sondern in Wertschöpfungsketten und durch enge Kooperation innerhalb von Regionen. Wo Produktlinien sich ergänzen, Energie geteilt und Infrastrukturen gemeinsam gedacht werden, entsteht auf basierender Industrie neue industrielle Wertschöpfung.

Beim Aluminiumrecycling reichen sich Ökonomie und Ökologie die Hand: Es braucht 95 Prozent weniger Energie als die Primärherstellung. Jetzt geht es darum, alle möglichen großen und kleinen Kreisläufe des wertvollen Leichtmetalls zu schließen.

Kupfer ist einer der wichtigsten Zukunftsrohstoffe und der Schlüssel für Digitalisierung, Elektromobilität und erneuerbare Energien. Nur wenn es uns gelingt, diesen zentralen Rohstoff bei uns zu Hause zu sichern, können wir wirkungsvoll unsere Liefer- und Wertschöpfungsketten regionalisieren. So können wir gleichermaßen die Unabhängigkeit von Deutschland und Europa stärken und den Rohstoff unter geltenden Umweltstandards gewinnen und verarbeiten.

Eine dekarbonisierte und resiliente Energieversorgung der Zukunft, braucht – gerade in Anbetracht der globalen Dynamiken – eine Wasserstoffproduktion im eigenen Land.

Werden Kreislaufwirtschaft und CO2-Minderung konsequent zusammengedacht, entsteht ein Win-win-win für unser Klima, unsere Ressourcen und die Unternehmen. Innovationen für eine nachhaltige Industrie müssen im Kerninteresse der Unternehmen selbst und des Staates liegen, denn Klima- und Ressourcenschutz tragen aktiv zur Stabilisierung und Unabhängigkeit unserer Wirtschaft bei und können bei den Unternehmen große Kostenersparnisse bringen. Für ein wettbewerbsfähiges Europa müssen wir jetzt in Technologien investieren, die auf Klimaschutz und die Kreislaufwirtschaft einzahlen.

Der Bedarf an strategisch wichtigen Metallen für die Energiewende ist hoch und wird weiter steigen. Um diesem gerecht zu werden, benötigen wir einen geeigneten Dekarbonisierungsansatz für unsere Industrie, der das erforderliche Wachstum als auch die sektorspezifischen Herausforderungen berücksichtigt.

Die größten Herausforderungen auf den Weg zur Treibhausgasneutralität liegen am Anfang der Wertschöpfungsketten bei den Grundstoffindustrien.

Die wirkliche Herausforderung der Zukunft ist den technologischen Fortschritt nicht zu begrenzen, aber auch ökologische Nachhaltigkeit schnellstmöglich und profitabel zu erzielen. Dies gelingt am besten, wenn Unternehmen gezielt auf Impact und Online-Märkte setzen.

Nachhaltigkeit ist und bleibt auch zukünftig für die Industrie relevant. Die Daten und Informationen dazu sind meist vorhanden. Wie aber diese entlang der Wertschöpfungsketten und innerhalb eines Unternehmens effektiv und effizient managen? Unsere bewährte Antwort heißt SUScube.

Die Dekarbonisierung der Industrie ist keine ökologische Kür, sondern eine ökonomische Notwendigkeit. Voraussetzung dafür ist ein holistisches Verständnis von Nachhaltigkeit. Ökonomische Betrachtungen müssen die Kosten des Klimawandels und komplexe Wirkungsketten mitdenken. Ein einseitiger Fokus auf Dekarbonisierung greift zu kurz: Er riskiert, an den falschen Stellschrauben zu drehen und Probleme zu verlagern.

Getränke sind Leben – und wie wir sie abfüllen und verpacken, entscheidet mit über unsere Zukunft. Als Maschinenbauer tragen wir die Verantwortung, Lösungen zu entwickeln, die effizient und nachhaltig sind. Kreislaufwirtschaft ist für uns kein Trend, sondern der Schlüssel, um wertvolle Ressourcen zu schonen und die Welt von morgen mitzugestalten.
